DRK vor Ort
DRK bei Großübung des Kreises Mettmann
Am 12 September 2010 hat der Kreis Mettmann in den Städten Ratingen und Erkrath eine kreisweite Großübung durchgeführt, an der mehrere Einheiten des DRK-Kreisverbandes Mettmann auch zahlreiche Feuerwehren und die Johanniter Unfallhilfe aus dem Kreisgebiet beteiligt waren.
Folgende DRK-Einheiten waren an dem Einsatz beteiligt:
- DRK-Einsatzeinheit 02
- DRK-Einsatzeinheit 03
- Patiententransportzug 10
- DRK-Suchdienst
- DRK-Seniorenzentrum Velbert
Die Übung teilte sich in zwei Szenarien auf:
Übungsszenario Ratingen
Das Übungsszenario in Ratingen sah einen Brand im Autobahntunnel, mit einer Verrauchung des Tunnels vor. Es gab einige Auffahrunfälle. Hier war auch ein niederländischer Reisebus beteiligt. Es wurde eine Behandlungsstelle auf der Autobahn eingerichtet. In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und der Johanniter Unfallhilfe (JUH) richtete der Patiententransportzug 10 (PT-Z 10) des DRK-Kreisverbandes Mettmann eine Patientenablage ein und übernahm einen großen Teil des Verletztentransportes.
Die Verletzten wurden registriert und die erfassten Daten an die Mitarbeiter des DRK-Suchdienstes in der Kreisgeschäftsstelle des DRK-Kreisverbandes Mettmann weitergeleitet. Dadurch haben Angehörige frühzeitig die Möglichkeit Auskünfte vom DRK-Suchdienst über den Verbleib der verletzten Menschen zu bekommen.
Übungsszenario Erkrath-Hochdahl
Programmvorschau:
"heute Rettungsübung"
so die Ankündigung auf der Informationstafel der Seniorenwohnanlage "Rosenhof" in Hochdahl.
Als um ca. 9 Uhr die Beobachter des DRK-Kreisverbandes Mettmann im Rosenhof eintrafen, waren die ersten Anwohner bereits in der Lobby und warteten gespannt auf den Beginn der Übung. Aufgrund eines Realeinsatzes der Feuerwehr Erkrath hat sich der Übungsbeginn verzögert.
Das Übungszenario sah eine Explosion in einem Blockheizkraftwerk vor, das zu einem Ausfall der Fernwärme im Stadtheil Hochdahl führte. Die Feuerwehren aus dem Kreis Mettmann haben sich hier um die Brandbekämpfung gekümmert.
Durch den Ausfall der Fernwärme mussten die Bewohner zum Bürgerhaus in Hochdahl evakuiert und betreut werden.
Zwei DRK-Einheiten wurden mit der Evakuierung der Seniorenwohnanlage beauftragt. Die DRK-Einsatzeinheit 02 hat die Betroffenen im Rosenhof registriert und brachte sie ins Bürgerhaus. Dort hat die DRK-Einheit 03 zwischenzeitlich das Bürgerhaus eingerichtet und für die Betreuung der betroffenen Menschen vorbereitet. Hierzu haben die Rotkreuzhelfer Tische und Stühle aufgestellt und eine Verpflegungsausgabe eingerichtet.
Das DRK-Velbert hat die Verpflegung der Betroffenen und aller eingesetzten Einsatzkräfte übernommen. Das Rote Kreuz hat hierbei über 400 Personen verpflegt.
Ein herzliches Dankeschön gebührt insbesondere den Bewohnern und Mitarbeitern der Seniorenwohnanlage "Rosenhof" in Hochdahl, dem Hausmeisterteam vom Bürgerhaus Hochdahl, den beteiligten Feuerwehren, Jugendfeuerwehren, der Johanniter Unfallhilfe und den ehrenamtlichen Rotkreuzhelfern aus den Ortsvereinen Erkrath, Haan, Haan-Gruiten, Hilden, Langenfeld, Mettmann, Velbert, Velbert-Langenberg, Velbert-Neviges und Wülfrath. Alle Beteiligten haben ihren "freien Sonntag" für das Gelingen der Übung geopfert.
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