DRK-Präsident grüßt „Aktion Tschernobyl“

Zum 25. Mal kommen junge Ukrainer nach Heiligenhaus

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Zum 25. Mal kommen in diesem Jahr auf Einladung der „Aktion Tschernobyl“ junge Ukrainer zu einem dreiwöchigen Erholungsurlaub in Heiligenhaus und Umgebung. DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters hat aus diesem Anlass ein Grußwort geschickt.

Dr. Seiters würdigt den „unermüdlichen Einsatz“ der Initiative, die seit 2010 eine Arbeitsgruppe des Ortsvereins Heiligenhaus des Deutschen Roten Kreuzes ist, als „Teil der vielfältigen Zusammenarbeit des DRK mit der Ukraine“ und er wünscht „weiterhin eine glückliche Hand und ein offenes Herz für Ihre so wichtige Arbeit“.  Die „Aktion Tschernobyl“ sieht in dem Grußwort eine große Anerkennung ihres humanitären Engagements und hat sich sehr darüber gefreut.

Von 1992 bis heute waren 526 junge Ukrainer aus Kiew und Umgebung drei Wochen bei Familien in Heiligenhaus, Velbert und Kettwig und lernten Deutschland als ein gastfreundliches und hilfsbereites Land kennen. Die diesjährige Gruppe trifft am 23. Juni in Heiligenhaus ein. Auch für sie ist wieder ein interessantes Programm vorbereitet – dazu gehört traditionell der Bürgermeisterempfang im Rathaus sowie Fliegen beim Sportflug Niederberg, Kegeln bei der Sportkeglervereinigung und erstmals Reiten auf dem Carolinenhof in Essen-Kettwig (arrangiert von der Frauenunion), außerdem Einladungen zur Walderkundung mit Förster Johannsen, zum Besuch im Schloss- und Beschlägemuseum Velbert (Herr Schemken lädt ein), bei der Jugend-Feuerwehr Heiligenhaus, im Waldkletterpark Langenberg (arrangiert von der SPD), beim Motorradclub Demonic Heads und im Planetarium Erkrath (Einladung von Herrn Hendele).

Aus Anlass von „25 Jahre Aktion Tschernobyl“ gibt es ein Jubiläumsheft. Es bietet mit zahlreichen Bildern und Texten einen Rückblick auf die Geschichte und das Engagement der Initiative und ihrer Helfer. Es ist auch gedacht als Dank und Anerkennung für alle Unterstützer, die Jahr für Jahr den Besuch aus der Ukraine möglich machten, den Gastfamilien vor allem, aber nicht zuletzt auch den Sponsoren, die mit ihren Einladungen für ein gutes Programm und mit Geldspenden dafür sorgten, dass schließlich das Konto der Aktion Tschernobyl immer ausreichend gefüllt war.  Die Kosten, vor allem für die Busfahrt und die Versicherung, summieren sich bisher auf rund 120 000 Euro.

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