DRK vor Ort
China: DRK-Krankenhaus in Betrieb Myanmar: DRK-Wasserexperte Tauscher in Rangun eingetroffen
Das mobile Rotkreuz-Krankenhaus mit 120 Betten wurde am Morgen des 26.05.2008, 9 Uhr lokaler Zeit, in Dujiangyan in Betrieb genommen. Rund 160 Patienten wurden bereits ambulant behandelt, 10 stationär. Die Behandlung erfolgt durch ein deutsches Experten-Team, unterstützt von rund 100 Ärzten und Schwestern aus Dujiangyan und Shanghai. Sie sollen das Hospital in Kürze eigenständig weiterführen.
Das deutsch-chinesische Team behandelt in dem Hospital von der Größe eines deutschen Kreiskrankenhauses sowohl Erdbebenopfer mit Kopfwunden, Bein- oder Fußverletzungen und Durchfallerkrankungen als auch alltägliche Notfälle. Die Patienten kommen aus Dujiangyan und den umliegenden, teils in den Bergen liegenden Dörfern in das Rotkreuzkrankenhaus.
DRK-Pressesprecherin vor Ort
DRK-Pressesprecherin Svenja Koch berichtet aus Dujiangyan: "Die Zusammenarbeit von deutschen und chinesischen Medizinern klappt hervorragend. Dank zahlreicher Übersetzer ist die Verständigung auch mit den Patienten kein Problem. Ihnen macht unser Krankenhaus viel Hoffnung für den Wiederaufbau ihrer Heimat."
medizinische Grundversorgung für ca 250.000 Menschen
DRK-Krankenhaus in BetriebDas Rotkreuz-Hospital kann die medizinische Grundversorgung von rund 250.000 Menschen sicherstellen. Es besteht unter anderem aus einem Operationssaal, einer Entbindungsstation, einer Chirurgie, einer Ambulanz und einem Labor. Es wurde vom Chinesischen Roten Kreuz angefordert; sein Einsatz wird vom Auswärtigen Amt unterstützt.
Ein dreimonatiger Einsatz des Krankenhauses mit Transport, Personal und Fahrzeugen kostet rund 1,5 Millionen Euro.
Um den Menschen in China weiter helfen zu können, ist das Rote Kreuz dringend auf Spenden angewiesen:
Deutsches Rotes Kreuz
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 370 205 00
Konto: 41 41 41
Stichwort: China.
Oder online unter www.drk.de.
Myanmar: DRK-Wasserexperte Tauscher in Rangun eingetroffen
Der DRK-Experte für Wasser und Hygiene Gerhard Tauscher ist am Freitag in Rangun eingetroffen. Dort wird er lokale Helfer des Myanmarischen Roten Kreuzes ausbilden, damit diese die sechs Wasseraufbereitungsanlagen des Deutschen Roten Kreuzes in Betrieb nehmen können. Bereits vor Ort ist DRK-Mitarbeiter Bernd Schell, der den Einsatz vor Ort leitet und die Verteilung der Hilfsgüter koordiniert.
Mit den sechs mobilen Trinkwasseraufbereitungsanlagen können bis zu 225.000 Liter frisches Wasser täglich produziert werden, das reicht für den Tagesbedarf von 15.000 Menschen.
Gerhard Tauscher ist seit 1994 für die DRK-Katastrophenhilfe im Einsatz. Zu seinen Einsatzgebieten zählen Bangladesch, Thailand, Pakistan und Jordanien. Er arbeitet als Rettungsassistent für das Deutsche Rote Kreuz in Mainz.
Von den Auswirkungen des Zyklons Nargis sind ungefähr 2,4 Millionen Menschen betroffen. Die Hilfe des Internationalen Roten Kreuzes hat in Birma bislang 100.000 Menschen erreicht. Insgesamt sind in Rangun 28 Hilfsflüge des Roten Kreuzes mit 352 Tonnen an Hilfsgütern gelandet. Nach dem Zyklon waren insgesamt rund 27.000 Freiwillige des Myanmarischen Roten Kreuzes im Einsatz.
Um den Menschen in Myanmar weiter helfen zu können, ist das Rote Kreuz dringend auf Spenden angewiesen.
Deutsches Rotes Kreuz
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 370 205 00
Konto: 41 41 41
Stichwort: Zyklon
Oder online unter www.drk.de.
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