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Haiti: DRK-Spendenaufruf für Erdbebenopfer / Schwerstes Erdbeben in Haiti seit 200 Jahren

14.01.2010

Inmitten von Trümmern nach dem Erdbeben gefangen braucht dieser Mann dringend Hilfe.

Am 12. Januar 2010 erschütterte ein schweres Erdbeben der Stärke 7,0 Haitis Hauptstadt Port-au-Prince. Rund um die Stadt zeichnet sich ein Bild großer Verwüstung ab. Die Menschen in dem extrem armen Land brauchen derzeit dringend medizinische Versorgung und sauberes Wasser.

Tausende freiwillige Rotkreuzhelfer sind seit der ersten Stunde im Einsatz und beteiligen sich an der Such- und Rettungsaktion. Das Deutsche Rote Kreuz bereitet den Einsatz eines mobilen Krankenhauses vor.

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Haiti ist eines der ärmsten Länder der Welt. "Es gab schon vor dem Erdbeben keine medizinische Versorgung und kein funktionierendes Katastrophenschutzsystem auf Haiti. Die Menschen sind jetzt umso dringender auf Hilfe angewiesen, und die muss von Außen kommen", sagt DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters, der bereits im Dezember 2009 vor Ort war.

Das mobile Krankenhaus ist vergleichbar mit einem deutschen Kreiskrankenhaus und kann die medizinische Versorgung von 250.000 Menschen sichern. Es kam zuletzt beim Erdbeben in China im Jahr 2008 zum Einsatz.

Mehr zum mobilen Krankenhaus des DRK

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 Das mobile Krankenhaus des Roten Kreuzes

Das mobile Krankenhaus des Roten Kreuzes

Innerhalb von 72 Stunden kann das Deutsche Rote Kreuz ein mobiles Krankenhaus in ein Katastrophengebiet entsenden. Das Krankenhaus sichert die medizinische Versorgung einer Bevölkerung von bis zu 250.000 Menschen.

Medizinische Hilfe "unter allen Umständen"

Mit dem mobilen Krankenhaus kann das DRK dort helfen, wo die Not am größten ist. Egal ob die Betroffenen sich in der Wüste, in den Bergen oder den Ruinen einer Stadt befinden. Das mobile Krankenhaus kann den Anforderungen im Katastrophengebiet angepasst werden. Nach dem Sichuan-Erdbeben in China im Mai 2008 wurde das Krankenhaus zum Beispiel direkt auf einer Autobahn aufgebaut. Dadurch konnte  in der Stadt Dujiangyan die medizinische Grundversorgung für eine Bevölkerung von mehr als 250.000 Menschen sichergestellt werden. Das mobile Krankenhaus hat eine eigene Wasser- und Stromversorgung.

Das Krankenhaus aus der Kiste

Ob Kinderkrankheit oder Organbeschwerden, ob Hauterkrankung oder Komplikationen in der Schwangerschaft – im Rotkreuzkrankenhaus werden die Patienten versorgt. Das Krankenhaus hat u.a. eine Notfallaufnahme, einen Operationsaal, eine Mutter-Kind-Station, eine Röntgeneinheit, ein Labor und eine Apotheke. Neben der ambulanten Behandlung ermöglichen bis zu 120 Betten die stationäre Aufnahme von Patienten. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, gehören auch Sanitär- und Hygieneanlagen, eine Patientenküche und eine Wäscherei zum "Krankenhaus aus der Kiste".

Das DRK entsendet mit dem Hospital i.d.R. zehn bis 20 in Katastropheneinsätzen erfahrene Schwestern, Ärzte, Laboranten, Hebammen und Techniker. Ergänzt wird dieses Team um ca. 80-90 lokale Mitarbeiter. Die DRK-Helfer arbeiten stets eng mit den Helfern vor Ort zusammen, damit diese das Krankenhaus im Anschluss alleine betreiben können.

Das Rotkreuzkrankenhaus wird wie alle mobilen DRK-Nothilfe-Einheiten im Logistikzentrum des Deutschen Roten Kreuzes am Berliner Flughafen Schönefeld gelagert. Es wiegt rund 50 Tonnen und wird, auf Paletten verpackt, per Flugzeug und LKW in die betroffenen Regionen transportiert.

Vorbereitet für die nächste Katastrophe

Das Krankenhaus gehört zu den mobilen Nothilfe-Einheiten (ERUs) des Internationalen Roten Kreuzes. Die aus Modulen zusammengesetzten ERUs sind standardisiert und können an die unterschiedlichen Anforderungen einer Katastrophe angepasst werden. Das DRK-Hospital bleibt nach einem Einsatz in der Region, um für künftige Katastrophen zur Verfügung zu stehen. Mit Ihrer Spende sorgen Sie dafür, dass das DRK auch für kommende Katastrophen ein mobiles Hospital vorhalten kann.


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