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Spende für China an das DRK

21.05.2008

Um den Menschen in China weiter helfen zu können, ist das Rote Kreuz dringend auf Spenden angewiesen.


Herr Yan Lue aus Mettmann, arbeitet bei der Firma LBM Lutz Bongen GmbH in Moers und hat dort für die Erdbebenopfer in China gesammelt. Er stammt selbst aus dem Katastrophengebiet in China. Das Ausmaß der Katastrophe hat Ihn sehr betroffen gemacht. 

 
Spende für Erdbebenopfer in China
Aus allen Unternehmensteilen wurde Herr Yan Lue dabei unterstützt und konnte so dem DRK eine großzügige Spende in Höhe von 591 EUR übergeben, um den Menschen in China zu helfen. "Die Hilfsbereitschaft durch das ganze Unternehmen war überwältigend", berichtete Herr Yan Lue und hofft, dass weitere Menschen seinem Beispiel folgen, um im Zeichen der Menschlichkeit den Opfern in China zu helfen.
Die Spende übergab er in der Kreisgeschäftsstelle des DRK Kreisverbandes Mettmann e.V.

Stefan Vieth (Teamleiter "Rotkreuzgemeinschaften und Einsatzdienste"), war selbst bereits bei zahlreichen DRK-Auslandseinsätzen vor Ort: "Das Rote Kreuz ist weltweit vor der Katastrophe, während der Katastrophe und als erstes nach der Katastrophe vor Ort und hilft den Betroffenen, wie z.B. in Myanmar mit 10.000 Rotkreuzhelfern und in China mit 35.000 Rotkreuzhelfern. Das Deutsche Rote Kreuz schickt zum Beispiel, dass mobile DRK-Krankenhaus nach China, um das Chinesische Rote Kreuz zu unterstützen. "

Der DRK Kreisverband Mettmann e.V. hofft, dass weitere Menschen dem Beispiel von Herrn Yan Lue folgen und für die Opfer der Katastrophe spenden.

„Helfen steht jedem gut!

Mach mit!“


Geigerin Anne-Sophie Mutter spendet Gage an Erdbebenopfer

Die Geigerin Anne-Sophie Mutter spendet die Gage eines Konzerts in China an das Rote Kreuz für die Erdbebenhilfe in Sichuan. Das Rote Kreuz leistet momentan humanitäre Hilfe für Hunderttausende in China, unter anderem durch den Einsatz eines mobilen Krankenhauses vom Deutschen Roten Kreuz (DRK).

"Mein Herz schlägt für die Familien und Freunde, die so viel nach dem Erdbeben in Sichuan verloren haben. Ich glaube an eine Welt, in der alle Menschen durch Mitgefühl verbunden sind, und ich hoffe, dass meine Spende und meine Musik Hilfe und Trost spenden. Ich wünsche mir, dass Musiker rund um den Globus auch mitmachen und die Hilfsarbeiten unterstützen", sagt Anne-Sophie Mutter zu ihrem Engagement.
Mobiles Rotkreuz-Hospital für China

Auch aus Deutschland wird Hilfe in das Erdbebengebiet von Sichuan geschickt. Auf Bitten des Chinesischen Roten Kreuzes und in Absprache mit dem nationalen Krisenstab in Peking wird das Deutsche Rote Kreuz ein mobiles Rotkreuz-Hospital in das Erdbebengebiet senden.

Grafik des mobilen DRK-Krankenhauses Innerhalb von 72 Stunden kann das Deutsche Rote Kreuz ein mobiles Krankenhaus in Katastrophengebiete transportieren und in Betrieb nehmen. Das aus Modulen bestehende Krankenhaus kann die medizinische Versorgung für eine Bevölkerung von 250.000 Menschen gewährleisten. In den 30 bis 50 Quadratmeter großen Zelten ist Platz für bis zu 120 Betten.

Das mobile Krankenhaus ist eine autarke Einrichtung bestehend aus etwa 25 Zelten. Zehn bis 20 DRK-Experten für Medizin, Technik und Logistik versorgen zusammen mit einheimischen Fachkräften die Patienten. Ziel ist es, das Krankenhaus so weit wie möglich durch einheimisches Personal zu betreiben, das von den deutschen Experten unterstützt wird.

Das mobile Krankenhaus ist mit Operationssälen, einer Entbindungsstation, einer Notfallaufnahme, einer Röntgeneinheit, einem Labor und einer Apotheke ausgestattet und stellt die medizinische Grundversorgung der Bevölkerung sicher. Es wird in das bestehende Gesundheitssystem eines Landes integriert und übernimmt beispielsweise Patienten aus überlasteten oder beschädigten Kliniken.

Das insgesamt 50 Tonnen schwere Krankenhaus ist auf Paletten verpackt und wird mit Transportflugzeugen ins Katastrophengebiet gebracht. Neben Zelten und medizinischem Material gehören drei Fahrzeuge mit Allradantrieb dazu. Am Ende der Katastrophenlage wird das komplette Krankenhaus nach vorheriger Schulung an die nationale Rotkreuzgesellschaft übergeben.

Das Deutsche Rote Kreuz hat bisher sieben Mal mit einem mobilen Krankenhaus Katastrophenhilfe geleistet: 2002 für die Flüchtlinge des Afghanistan-Krieges, 2001 nach dem Erdbeben in Indien, 1999 nach dem Erdbeben in der Türkei und für Flüchtlinge in Mazedonien, 1996 für die Flüchtlinge in Zaire und 1994 in Tansania.

Ein dreimonatiger Einsatz des Krankenhauses mit Transport, Personal und Fahrzeugen kostet rund 1,5 Millionen Euro.

DRK-Spendenkonto:
Konto: 41 41 41
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 370 205 00

Spenden-Servicetelefon:
01805 414004
(14 Cent pro Minute)


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