DRK vor Ort
Ein Problem für die Retter: Die Autos werden immer sicherer
Eine stabile Karosserie und serienmäßige Airbags können Leben retten - oder die Retter behindern!
Foto DRK
Selbst mit leistungsfähigen Rettungswerkzeugen lassen sich nicht alle Stahlgerüste knacken. Airbags können bei dem Versuch versehentlich ausgelöst werden. Zeit, die fehlt, wenn es um verletzte Menschen geht. Die Retter müssen wissen, an welcher Stelle der Karosserie hydraulische Rettungsscheren oder Spreizer anzusetzen sind und welche Vorsichtsmaßnahmen nötig sind, um Airbags nicht nachträglich auszulösen.
Der ADAC hat dafür die „Rettungskarte“ entwickelt, die sich jeder unter www.adac.de/rettungskarte für seinen Fahrzeugtyp kostenlos runterladen kann. Damit sich die eingezeichneten Bauteile optisch besser unterscheiden, ist ein Ausdruck in Farbe unbedingt erforderlich. Die Rettungskräfte bitten darum, diese unter der Sonnenblende des Fahrers zu verwahren und möglichst auf der Windschutzscheibe auf der Fahrerseite einen Aufkleber anzubringen - erhältlich bei den ADAC Niederlassungen und im DRK Kreisverband Mettmann (limitiert):
„Rettungskarte im Fahrzeug“
Mit Ihrer Hilfe können die Rettungshelfer schneller und sicherer Verletzen helfen und so wertvolle Zeit nutzen.
Das DRK wünscht eine gute und vor allem sichere Fahrt!
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