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Weltrotkreuztag am 8. Mai

10.05.2010

Rettungswagen des DRK-Langenfeld bei einer Übung.

Das Rote Kreuz in Langenfeld informierte anlässlich des Weltrotkreuztages am 8. Mai auf dem Stadthallenvorplatz  über seine vielfältigen Aktivitäten. Rund um den Organisator Sebastian Gernert scharten sich weitere 14 Helfer und Helferinnen, darunter auch die 2. Vorsitzende Gabi Grigat. Zahlreiche Besucher bestaunten den Rettungswagen mit seiner umfassenden medizinischen Ausstattung. Rettungsassistent Karsten Uilderks hatte viele Fragen zu beantworten. Insbesondere für Kinder war es ein Erlebnis, einmal hinter dem Steuer eines Rettungswagens zu sitzen und sich eine „Blaulichtfahrt“ vorzustellen. Im Bereich der Breitenausbildung wurden Handzettel mit den nächsten Terminen für Erste Hilfe Kurse ausgegeben und kostenlos Blutdruck gemessen. Viele Besucher nahmen dieses Angebot gerne an. Die Leiter der Jugendrotkreuzgruppen, allen voran Guido Halbach, konnten bei einigen Kinder das Interesse an den Jugendgruppen des DRK wecken. Mit einem besonderen Highlight wartete die Seniorenbegegnungsstätte auf. Neben den umfangreichen Programmen und den Seniorenreisen konnte die Leiterin der Begegnungsstätte, Martina Hanschmidt, auf den neuen „Seniorenfilmclub“ hinweisen. Der Filmclub startet am 14. Mai um 14:30 Uhr im DRK-Haus, Jahnstraße 26, mit dem Film „Casablanca“, am 28. Mai folgt „Die Feuerzangenbowle“. Der Eintritt ist frei.
Der Informationsbereich „Blutspende“ und „Familienzentrum – KiTa““ rundete die Ausstellung ab.
Der 2. Vorsitzende Kurt Uellendahl sagte abschließend: „Die Ausstellung war ein großer Erfolg. Wir hatten die Möglichkeit, unser großes Leistungsspektrum darzustellen.“ Sein Dank galt allen Helfern und Helferinnen, die mit ihrem Einsatz diese Präsentation ermöglicht hatten.

Weltrotkreuztag 8. Mai - die Rotkreuzidee lebt

Am 08. Mai 1828 wurde Herny Dunant in eine Schweizer Kaufmannsfamilie hineingeboren.
1859 reiste Henry Dunant nach Norditalien, um Napoleon III. zu treffen. Plötzlich fand er sich in Mitten einer Schlacht wieder, der Schlacht von Solferino.
In den Morgenstunden des 24. Juni 1859 standen sich über 100.000 Soldaten gegenüber. 15 Stunden später lagen über 6.000 Tote auf dem Schlachtfeld. Zehntausende waren verwundet oder vermisst, blieben unversorgt auf dem Feld liegen und starben in den Tagen danach.
Es war eine Schlacht, wie jede andere, eine Schlacht, der viele andere folgen sollten.
Doch Henry Dunant wagte den Unterschied. Mit dem Ruf „Tutti fratelli“ (Alle sind Brüder) sammelte er die Opfer der Schlacht ein, egal ob Opfer oder Täter, egal ob Verbündete oder Feinde.
In die Schweiz zurückgekehrt, verarbeitete er seine Erlebnisse in einem Buch: „Souvenir de Solferino – Erinnerungen an Solferino“. Dunant beschrieb minutiös zerfetzte Körper und Amputationen, befragte Augenzeugen. Er zeigte die schreckliche Seite des Krieges, damals eher selten beschrieben. Und er forderte die Gründung von Hilfsgesellschaften für die Verwundeten über Landesgrenzen hinweg.
So legte Henry Dunant den Grundstein für die Gründung der größten Hilfsorganisation der Welt, dem Roten Kreuz.
"150 Jahre Solferino - die Rotkreuzidee lebt"!
In nahezu jedem Land der Erde gibt es das Rote Kreuz oder eine der Schwestergesellschaften, z.B. den Roten Halbmond.
Die Freiwilligen kümmern sich auch in Friedenszeiten um Menschen, die Hilfe brauchen.
Das Rote Kreuz im Kreis Mettmann wird von über 1.000 aktiven Helfern getragen, die sich in den unterschiedlichen Bereichen tatkräftig für Ihre Mitmenschen engagieren. Bei der Blutspende, beim Jugendrotkreuz, im Katastrophenschutz, im Sozialdienst oder in der Aus- und Fortbildung, die Aufgaben im Roten Kreuz sind vielfältig.
Zur Erfüllung der Aufgaben, kann das Rote Kreuz im Kreis Mettmann auf ca. 14.000 Fördermitglieder zählen und über 16.000 Blutspender.
Insgesamt beteiligen sich alleine im Kreis Mettmann über 30.000 Menschen an einer Idee, die von Henry Dunant vor über 150 Jahren geboren wurde.


„Helfen steht jedem gut! Mach mit!“ Sie möchten ehrenamtlich anderen Menschen helfen und ein wichtiger Teil der weltweit aktiven Rotkreuzfamilie werden? Dann zögern Sie nicht sich bei uns zu melden, denn Ehrenamt macht Freu(n)de! Sie möchten die Arbeit des Roten Kreuzes im Kreis Mettmann finanziell unterstützen? Senden Sie uns bitte die ausgefüllte Beitrittserklärung zu.


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