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Heute auf dem Stundenplan: Der Corona-Schnelltest

01.02.2021

Wie funktioniert ein Schnelltest? Und wie nimmt man ihn korrekt vor, ohne den zu Testenden zu verletzen? Genau das haben heute 49 Kolleginnen und Kollegen der Bundeswehr in einer Testschulung bei uns in der DRK-Kreisgeschäftsstelle gelernt.


Nach Monaten mit vielen Einsatzstunden in der Corona-Hilfe sind unsere Ehrenamtler und Ausbilder Experten, vor allem wenn es um Corona-Schnelltests geht. Und: Wir geben unser Wissen gerne weiter. Dieses Mal in Form von Schulungen der Bundeswehr. Diese wird bis zum 21. Februar in den Pflegeeinrichtungen des Kreises Mettmann eingesetzt, um bei Besuchern Schnelltests durchzuführen. Bevor es aber ans Testen geht, stand erst einmal Theorie auf dem Programm.

In drei Slots wurden den Kolleginnen und Kollegen der Bundeswehr von unserer Ausbilderin Melanie Dittmann die Grundlagen der Beprobung und die Eigenheiten der Test-Kits erklärt. Denn es gibt Unterschiede: Bei dem einen Kit müssen 3 statt 5 Tropfen der Lösung verwendet werden und auch die Zeit, bis das Ergebnis abgelesen werden kann, variiert. Und: Wie geht man jetzt bei der Beprobung vor? Der Ablauf wurde von Melanie Dittmann erst einmal kurz erklärt und dann nochmal mithilfe eines Trainingsvideo veranschaulicht. „Man sollte auf jeden Fall darauf achten, das Stäbchen locker in der Hand zu halten - so wie einen Stift. Denn es kommt vor, dass der Getestete zuckt oder seinen Kopf wegziehen will, was eine ganz natürliche Reaktion ist. In dieser Situation ist es dann wichtig, das Stäbchen nicht noch weiter in die Nase oder den Mund zu schieben“, erklärt Melanie Dittmann. Ein praktischer Tipp: Wenn das Stäbchen locker in die Nase eingeführt wird, ausatmen. So ist es etwas angenehmer.

Nach der Theorie ging es für die Kolleginnen und Kollegen der Bundeswehr an die Praxis: In Zweierteams wurde der komplette Ablauf eines Corona-Schnelltests geübt. Dazu gehört neben der eigentlichen Beprobung auch das korrekte An- und Ablegen der Schutzkleidung (Handschuhe, Kittel, Haube und Schutzbrille bzw. Visier) und das Handling mit der Probe. Außerdem wurde das Thema Hygiene bei der Beprobung von Melanie Dittmann angesprochen: „Sobald man als Tester von einem Besucher angehustet oder angeniest wird, ist die Schutzkleidung kontaminiert und muss gewechselt werden. Außerdem gehört regelmäßiges Reinigen der Arbeitsfläche zur Tagesordnung, um dem Corona-Virus keine Chance zur Ausbreitung zu geben.“ Mit dem entsprechenden Knowhow ausgestattet, ging es für die Kolleginnen und Kollegen los zur Einweisung in die Pflegeeinrichtungen.

Wir wünschen den Kolleginnen und Kollegen der Bundeswehr viel Erfolg bei ihrem Einsatz!


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