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7. Weltblutspendertag am 14. Juni: Blutspenden retten Leben!

14.06.2010

"Eine Vielzahl von Patienten verdankt ihr Leben fremden Menschen, die sie nie zuvor getroffen haben – Menschen, die ihr Blut freiwillig und uneigennützig spenden. Neben Unfallopfern und Patienten mit Organtransplantationen sind vor allem Krebspatienten auf Blutpräparate angewiesen. Auch bei ungeborenen Kindern im Mutterleib konnten Ärzte bereits Leben erhalten und schwerste Schädigungen vermeiden, dank Blutspenden. Die Blutspendedienste des DRK informieren in zahlreichen Veranstaltungen regional und national zum Weltblutspendertag am 14. Juni 2010 über ihre Arbeit und appellieren zugleich zur regelmäßigen Blutspende“, erklärt Andreas Rieger vom Generalsekretariat des DRK in Berlin.

Der Tag ist nicht zufällig gewählt: Am 14. Juni wurde Karl Landsteiner geboren, einer der bedeutendsten Mediziner der Welt, der 1930 den Nobelpreis für Medizin erhielt. Er entdeckte das AB0-System der Blutgruppen, welches die menschlichen roten Blutkörperchen in die verschiedenen Antigen-Eigenschaften A, B und 0 sortiert. Landsteiner erkannte auch, dass die Bluttransfusion zwischen Personen der gleichen Gruppe nicht zur Zerstörung der Blutzellen führt, wohl aber zwischen Personen verschiedener Blutgruppen. 1907 wurde die erste erfolgreiche, auf seinen Arbeiten basierende, Bluttransfusion durchgeführt. Bis heute bilden seine Entdeckungen die Grundlage der modernen Transfusionsmedizin.

Wie wichtig eine Blutspende ist, zeigt sich schon alleine daran, dass das DRK knapp 75 Prozent der notwendigen zellulären Blutpräparate für die Versorgung der Patienten in Deutschland sichert. „Ohne jede einzelne Blutspende der jährlich etwa 3,8 Millionen Menschen, die Blut beim DRK spenden, wäre diese Versorgung gar nicht möglich“, so Rieger weiter. „Das Deutsche Rote Kreuz benötigt dafür täglich 15.000 Blutspenden. Gerade deshalb ist es wichtig, dass vor allem junge Menschen als neue und regelmäßige Blutspender gewonnen werden.“

Aber nicht nur in Deutschland wird der Blutspende und allen Blutspendern am 14. Juni Aufmerksamkeit zuteil, sondern weltweit. So engagiert sich neben der Internationalen Förderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRK), der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Internationalen Gesellschaft für Transfusionsmedizin (ISBT) auch die Internationale Förderation der Blutspendeorganisationen (FIODS) an diesem Tag und weist auf die Bedeutung von Blutspenden hin.


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