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DRK Kreis Mettmann auch im Impfzentrum im Einsatz

05.02.2021

Es wird gegen das Corona-Virus geimpft? Da ist das DRK nicht weit: Mit unseren geschulten Helfern sind wir ab dem 8. Februar im Impfzentrum in Erkrath-Hochdahl vor Ort und unterstützen beim Ablauf. Uns ist es ein Anliegen, den Menschen im Kreis eine schnelle und reibungslose Impfung zu ermöglichen.


Seit Beginn der Corona-Pandemie haben wir vom DRK Kreis Mettmann alle Hände voll zu tun. Zu den festen Probe-Entnahme Stellen in Hilden und Ratingen, den regelmäßigen Reihentestungen in Pflegeeinrichtungen, Kindergärten und Co. und den Einsätzen von mobilen Teams, kommt ein weiterer Einsatzort mit dazu: Das Impfzentrum in Erkrath-Hochdahl.

In der nächsten Woche, am 8. Februar, starten hier die Impfung der über 80-Jährigen und unsere DRK-Helfer werden an den einzelnen Stationen auf den Impfstraßen den Besuchern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Damit auch jeder Beteiligte über den Ablauf im Zentrum Bescheid weiß, fand am Montag, den 25. Januar, ein Testlauf in Hochdahl statt. Unsere DRK-Kollegen waren natürlich mit von der Partie. (Impressionen des Testlaufes rechts)

Das Impfzentrum an der Hochdahler Straße/Bessemer Straße befindet sich in den Räumlichkeiten des IT-Spezialisten TIMOCOM. Auf den knapp über 2.500 Quadratmetern verlaufen auf drei Etagen insgesamt sieben Impfstraßen. Das klingt erstmal riesig, aber man findet sich schnell zurecht. Denn: Die einzelnen Stationen der Impfstraße sind gut ausgeschildert!

Eine Impfstraße besteht aus diesen sechs Stationen:

  1. Temperaturmessung: Im Zelt vor dem Impfzentrum wird bei jedem Besucher die Temperatur gemessen. Sobald das Gerät mehr als 38,5 Grad zeigt, darf der Besucher nicht eintreten.
  2. Anmeldung: An den Schaltern im Eingangsbereich wird geprüft, ob alle Unterlagen vorliegen. Das sind neben der gültigen Terminbestätigung, ein Ausweis, der ausgefüllte Anamnese-Bogen und ein Aufklärungsblatt.
  3. Datenerfassung: In einem separaten Raum werden die Daten der Impflinge erfasst und die Unterschrift auf den Aufklärungsbögen überprüft. Hier ist auch Zeit, sich die Unterlagen nochmal in Ruhe durchzulesen.
  4. Info-Point: Noch Fragen zum Impfstoff und zum Corona-Virus? Diese werden in einem Video-Clip am Info-Point beantwortet. Dieser läuft in Dauerschleife und wird unten rechts von einem Dolmetscher in die Gebärdensprache übersetzt.
  5. Impfung: Die Impfung wird im nächsten Raum von einem Arzt vorgenommen. Die zweite Impfung folgt für den Impfling dann in ein paar Wochen. Bis dahin heißt es: Der Mund-Nasen-Schutz bleibt, denn es ist noch unklar, ob Geimpfte das Virus weitergeben können.
  6. Ruheraum: Alle Geimpften ruhen 30 Minuten im Ruheraum. Warum? So kann im Falle einer Unverträglichkeit oder Kreislaufproblemen direkt geholfen werden.

Und welche Aufgaben übernimmt das DRK? Unsere Helfer übernehmen u. a. das Fieber-Screening vor dem Eingang des Impfzentrums, die Registrierung der zu impfenden Seniorinnen und Senioren und die Betreuung der Impfstraße. Das heißt, sie lotsen die Besucher durch die Impfstraßen und beantworten Fragen zu einzelnen Stationen. Ebenfalls gehören die Betreuung bzw. gesundheitliche Überwachung der Impflinge während des Aufenthaltes im Impfzentrum und nach dem Impfen selbst dazu. Noch eine wichtige Aufgabe: Das DRK übernimmt den Sanitätsdienst.

Im Vollbetrieb können täglich in zwei Schichten 1.680 Menschen geimpft werden. Gestartet wird ab dem 8. Februar aber erstmal mit einer Schicht: Von 14 bis 20 Uhr wird im Halbstundentakt geimpft. Der Letzte macht dann um ca. 20.30 Uhr das Licht im Impfzentrum aus, da die Besucher nach der Impfung immer noch eine halbe Stunde im Warteraum ruhen müssen. Wenn mehr Impfstoff zur Verfügung steht, kommt die zweite Schicht hinzu – natürlich auch mit Helfern des DRK Kreis Mettmann.


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